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USA diskutieren über Atomkraft

15. März 2011

Die nukleare Katastrophe in Japan kommt für die USA zur Unzeit, denn seit einigen Jahren ist die Kernkraft in den Vereinigten Staaten wieder auf dem Vormarsch.

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Bild: AP

Bereits Obamas Vorgänger George W. Bush hatte einen "energischen" Ausbau der Technologie gefordert, um die Abhängigkeit der USA von Erdöl-Importen zu verringern. Obama machte schließlich den Weg frei für den Neubau von Atomkraftwerken und scheut dabei auch keine Kosten.

Die Lateinamerikapolitik der US-Regierung

Am Wochenende bricht Barack Obama zu einer Reise nach Lateinamerika auf. Der US-Präsident wird Brasilien, Chile und El Salvador besuchen. Die Themen, die er mit seinen Kollegen in den drei Ländern besprechen wird, sind vielfältig: Sie reichen von Handel, Wirtschaft und Finanzen über Einwanderung, Kampf gegen das organisierte Verbrechen, den Klimawandel und die Armut bis hin zu einem gemeinsamen Katastrophenmanagement. In Chile wird Obama eine Grundsatzrede halten, in der er die Lateinamerika-Politik seiner Regierung darlegen will. Und die ist durchaus gespalten.

Jon Huntsman erwägt Kanddidatur für 2012

In der vergangenen Woche hatte der US-Präsident eine wichtige Personalie bekannt gegeben: Handelsminister Gary Locke wechselt Ende April auf den Botschafterposten in Peking. Locke wird damit Nachfolger von Jon Huntsman, der auf eigenen Wunsch hin ausscheidet. Hintergrund: der Republikaner und frühere Gouverneur des Bundesstaates Utah erwägt eine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr. Huntsman wäre für Obama ein unangehmer Gegner - eben weil er in der Vergangenheit gar kein Gegner des Präsidenten war.

Redaktion: Oliver Pieper