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Gesellschaft

Varosha: Bewegung im Zypernkonflikt?

19. Februar 2022

Der Zyprer Andreas Lordos kämpft für die Rückgabe der Immobilien seiner Familie – aber gleichzeitig auch für die Versöhnung mit den türkischen Zyprern. Dafür fährt er immer wieder in den türkisch besetzten Norden der Insel.

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Seit kurzem ist der frühere Badeort Varosha wieder zugänglich. Die einstige Geisterstadt will Andreas Lordos - gegen alle Widerstände - zu einem Zukunftsprojekt für ganz Zypern machen. Es geht um leerstehende Häuser, und von diesem Projekt könnte auch Lordos direkt profitieren. Seine Familie besaß Hotels und andere Immobilien in Varosha, die seit der Teilung der Insel leerstehen. Inzwischen erlaubt die türkische Regierung Besuche. Wenn nun auch die Hotels wieder in Betrieb gehen könnten, ist Lordos überzeugt, würden alle profitieren - der türkische Norden, der griechische Süden und vielleicht auch er und seine Familie. Und womöglich wäre der boomende Tourismus auch ein Hebel, die seit Jahrzehnten angespannte Lage auf der Mittelmeerinsel zu entspannen. Eine Reportage von Gunnar Köhne.

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