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Von Karl May, einer fabelhaften Familie und einem merkwürdigen Reisereporter

23. März 2012

Karl May zum 100. Todestag +++Marion Brasch erzählt von ihrer berühmten Familie+++Rayk Wielands Roman "Kein Feuer, das nicht brennt"+++Wulffen und andere merkwürdige Wortschöpfungen.

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Karl May als Karab ben Nemsí Datum
Bild: gemeinfrei

Generationen von Kindern sind mit dem edlen Winnetou und anderen Helden Karl Mays aufgewachsen – und viele bleiben ein Leben lang seine Fans. Carl Friedrich May erschuf Fantasiewelten vom wilden Westen und vom märchenhaften Orient – und wurde damit vermutlich zum weltweit meistgelesenen Autor deutscher Sprache: 70 Bücher, 200 Millionen Exemplare, Übersetzungen in 40 Sprachen. Am 30. März vor 100 Jahren ist er im sächsischen Radebeul gestorben. Günther Birkenstock blickt noch einmal zurück auf dieses – unerwartet – so erfolgreiche Leben:

  • Genialer Hochstapler im Auftrag der Völkerverständigung. Karl May und seine Fantasiewelten.
    Die Biografie: Rüdiger Schaper "Karl May". Untertan, Hochstapler, Übermensch. Siedler Verlag 2011. 238 Seiten; 19,99 Euro

Die anderen Bücher und Themen:

  • Marion Brasch: Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie.
    S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2012; 400 Seiten; 19,99 Euro
    Ein Interview mit der Autorin
  • Schöne Töne: Liliy Grün "Alles ist Jazz". Gelesen von Katharina Straßer. MP 3 CD; Laufzeit 3:58 Stunden; Mono Verlag Wien.
    ISBN 978-3-90272-787-9
  • Rayk Wieland "Kein Feuer, das nicht brennt". Verlag Antje Kunstmann; München 2012; 160 Seiten; 16,95 Euro;
    ISBN 978-3-88897-748-0
    Ein Buchtipp von Silke Wünsch.

  • Spinnens Wortschau: wulffen, merkeln und dergleichen. Eine Sprachglosse von Burkhard Spinnen.

Redaktion und Moderation: Gabriela Schaaf