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Wissen zum Hören

Hannelore Breuer31. Oktober 2014

Wie private Reptilienhalter zur Forschung beitragen +++ Das Polio-Virus breitet sich dramatisch aus +++ Tödliche Blutvergiftungen +++ Strom leiten ohne Widerstand

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Australischer Knopfschwanzgecko Nephrurus amyea
Bild: Friedrich Wilhelm Henkel

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Viele exotische Tierarten sind als Terrarientiere beliebt, auch in deutschen Wohnzimmern: Bartagamen, Kornnattern oder Pfeilgiftfrösche zum Beispiel. Aber hat dieses Hobby nicht seine Schattenseiten? Schließlich sterben einige Tierarten in ihrer Heimat aus, weil sie aus der Natur weggefangen werden - nur damit private Halter ihre Wohnzimmer mit den exotischen Tieren schmücken können. Das kann tatsächlich passieren, aber es muss nicht: Brigitte Osterath hat auf einer Terraristik-Tagung Reptilienhalter der vorbildlichen Art getroffen, die schon fast so was wie Hobby-Wissenschaftler geworden sind.

Polio in Pakistan

Kinderlähmung so dachte man, sei so gut wie ausgerottet, ist sie aber nicht. Im Gegenteil. In manchen Ländern steigt die Zahl der Erkrankungen sogar wieder an, obwohl eine Vorbeugung eigentlich sehr einfach und sicher ist. Besonders schlimm scheint die Situation in Pakistan zu sein, wo eine Polio-Impfung lebensgefährlich sein kann. Eine Reportage von Sandra Petersmann.

Sepsis

Ist ein roter Strich am Arm ein Zeichen für eine Blutvergiftung? So einfach ist das nicht. Die Diagnose einer Sepsis ist schwierig. Oft kommt sie zu spät. Das kann im schlimmsten Fall sogar tödlich sein. Rolf Thiel, den die DW-Reporterin Gudrun Heise getroffen hat, hatte Glück. Er hat überlebt, leidet aber an Spätfolgen.

Supraleitung

Johannes Georg Bednorz
Bild: DW/Fabian Schmidt

Strom leiten ohne Widerstand. Das klingt erst einmal verrückt, funktioniert aber. Und zwar mit so genannten Supraleitern. Wie gut das in der Praxis geht, zeigt seit einem halben Jahr ein Pilotprojekt in Essen. Dort gibt es eine vollwertige städtische Stromleitung, die immerhin fast einen Kilometer lang ist. Bislang funktioniert der Supraleiter störungsfrei. Erfinder dieser Hochtemperatur-Supraleitung ist Johannes Georg Bednorz. Für seine Entdeckung bekam er 1987 den Physik-Nobelpreis. Unser Deutsche Welle-Kollege Fabian Schmidt sprach mit Johannes Bednorz über Supraleitung und persönliche Motivationen und Physiker-Leidenschaften.

Redaktion und Moderation: Judith Hartl