November 1989: Die Grenze zwischen West- und Ostdeutschland fällt. Damit eröffnen sich für viele Wissenschaftler aus dem Osten neue Möglichkeiten. Auch für den Mediziner Steffen Mitzner von der Universität Rostock: 1990 nimmt er an einer Fachtagung in Hannover teil, auf der er den entscheidenden Impuls bekommt, eine lebensrettende künstliche Leber zu entwickeln.
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Mit der kann - nach dem Vorbild der künstlichen Niere - das Überleben eines Patienten mit akutem Leberversagen sichergestellt werden, bis er ein Spenderorgan bekommt oder die Leber sich regeneriert hat. Für Projekt Zukunft erzählt Mitzner, wie sich sein Forscherleben nach dem Mauerfall entwickelt hat.