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Zhaos Zündstoff

19. Mai 2009

Brisante Veröffentlichung - wie Ex-KP-Chef Zhao Ziyang mit Peking abrechnet +++ Wachsende Sorge - wie Tamilen im Ausland den Konflikt zu Hause erleben +++ Schwierige Suche - wie Thailands "Rothemden" sich neu definieren

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Zhao Ziyang (Mitte) am 19. Mai 1989 zwischen Studenten auf dem Tiananmen-Platz in Peking
Zhao Ziyang (Mitte) am 19. Mai 1989 mit Studenten auf dem Tiananmen-PlatzBild: AP

Zhao Ziyang starb im Jahr 2005. Aber seine Worte hallen nach. Sehr zum Ärger der Kommunistischen Partei Pekings. Denn ihr war der ehemalige Parteichef jahrelang ein Dorn im Auge. 1989 hatte Zhao versucht, die Niederschlagung der Demokratiebewegung durch das Miltär zu verhindern - und war daraufhin gestürzt worden. Den Rest seines Lebens stand er unter Hausarrest. Ganz verstummt ist Zhao auch nach seinem Tod nicht. An diesem Dienstag wurden in den USA seine Memoiren veröffentlicht.

Sri Lanka: Angst um die Angehörigen

Sie selbst leben in Sicherheit - tausende Kilometer entfernt vom Bürgerkrieg. Was im Kampfgebiet im Nordosten Sri Lankas passiert, das verfolgen die Tamilen im Ausland nur am Fernseher. Mit großer Sorge - denn viele haben Verwandtschaft in Sri Lanka.

Thailand: "Rothemden" auf der Suche nach sich selbst

Nach den jüngsten Ausschreitungen im April wollen die "Rothemden" in Thailand - zum Großteil Anhänger von Ex-Premier Thaksin - sich neu ausrichten. Eine klare Linie fehlt ihnen allerdings noch.

Redaktion: Mathias Bölinger / Esther Broders